Goodbye, Bafana
Regie: Bille AUGUST
Drehbuch: Greg LATTER, Bille AUGUST, nach der Autobiografie „Goodbye Bafana. Nelson Mandela – My Prisoner, My Friend“ von James Gregory
Kamera: Robert FRAISSE
Mit: Joseph FIENNES, Dennis HAYSBERT, Diane KRUGER,Tyron KEOGH, Megan SMITH, Jessica MANUEL, Patrick LYSTER u.a.
D/F/B/GB/I/RSA 2007
Mittwoch, 27. April 2011
Südafrika 1968: Im brutalen Apartheid,Regime der Nationalen Partei werden 15 Millionen Schwarze von einer Minderheit von vier Millionen Weißen unterdrückt. Schwarze dürfen nicht wählen, kein Land oder Haus besitzen, sich nicht frei im Land bewegen, kein Geschäft führen und haben kein Recht auf Ausbildung. Doch leise und immer deutlicher formiert sich der Widerstand.
Aus Angst, ihre Macht zu verlieren, verbietet die weiße Regierung alle schwarzen Widerstandsorganisationen. Ihre politischen Anführer werden ins Exil gezwungen oder ‚lebenslänglich‘ auf die Gefängnisinsel Robben Island vor der Atlantikküste Südafrikas, etwa zwölf Kilometer vor Kapstadt, verbannt.
Der weiße Gefängniswärter James Gregory (Joseph Fiennes) ist ein Durchschnittsrassist und davon überzeugt, dass diese seine südafrikanische Welt gottgewollt ist. Zum Zeitpunkt, als er seine neue Arbeit im Gefängnis von Robben Island antritt, besteht für ihn daher kein Zweifel, dass Nelson Mandela (Dennis Haysbert) und die anderen Mitglieder des ANC (African National Congress) verachtenswerte Terroristen sind.
Gregory, mit Schwarzen aufgewachsen, beherrscht Mandelas Muttersprache Xhosa; deshalb wird er Leiter der Zensurabteilung und kontrolliert die Post sowie die Gespräche der Gefangenen.
Als er Mandela bei seiner Arbeit jedoch besser kennen lernt, vollzieht sich in ihm ein grundlegender Wandel, und seine festgefahrenen Vorstellungen beginnen zu wanken. Er empfindet Sympathie und, mehr noch, Respekt gegenüber dem berühmten Gefangenen. Als seine wohlwollende Haltung auffliegt, wird klar, dass dieser Sinneswandel weiter reichende Konsequenzen hat. Plötzlich wird sein bis dahin perfektes Bilderbuch-Familienleben bedroht, er selbst als „Kaffer,Freund“ beschimpft …
Das Filmdrama „Goodbye, Bafana“ des oscarprämierten Regisseurs Bille August („Fräulein Smillas Gespür für Schnee“) beruht auf den Memoiren von Nelson Mandelas Gefängniswärter James Gregory. "Goodbye, Bafana" sind die Worte, mit denen James Gregory sein gleichnamiges Buch beendet, als er Nelson Mandela 1990 in die Freiheit verabschiedet.
„Bafana“ ist der Name seines schwarzen Kindheitsfreundes, der während seines gesamten Lebens gegenwärtig bleiben sollte.
Nach der Autobiografie des "echten" James Gregory.
Mehr Infos über Südafrika: Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika (SADOCC)
Drehbuch: Greg LATTER, Bille AUGUST, nach der Autobiografie „Goodbye Bafana. Nelson Mandela – My Prisoner, My Friend“ von James Gregory
Kamera: Robert FRAISSE
Mit: Joseph FIENNES, Dennis HAYSBERT, Diane KRUGER,Tyron KEOGH, Megan SMITH, Jessica MANUEL, Patrick LYSTER u.a.
D/F/B/GB/I/RSA 2007
Mittwoch, 27. April 2011
Südafrika 1968: Im brutalen Apartheid,Regime der Nationalen Partei werden 15 Millionen Schwarze von einer Minderheit von vier Millionen Weißen unterdrückt. Schwarze dürfen nicht wählen, kein Land oder Haus besitzen, sich nicht frei im Land bewegen, kein Geschäft führen und haben kein Recht auf Ausbildung. Doch leise und immer deutlicher formiert sich der Widerstand.
Aus Angst, ihre Macht zu verlieren, verbietet die weiße Regierung alle schwarzen Widerstandsorganisationen. Ihre politischen Anführer werden ins Exil gezwungen oder ‚lebenslänglich‘ auf die Gefängnisinsel Robben Island vor der Atlantikküste Südafrikas, etwa zwölf Kilometer vor Kapstadt, verbannt.
Der weiße Gefängniswärter James Gregory (Joseph Fiennes) ist ein Durchschnittsrassist und davon überzeugt, dass diese seine südafrikanische Welt gottgewollt ist. Zum Zeitpunkt, als er seine neue Arbeit im Gefängnis von Robben Island antritt, besteht für ihn daher kein Zweifel, dass Nelson Mandela (Dennis Haysbert) und die anderen Mitglieder des ANC (African National Congress) verachtenswerte Terroristen sind.
Gregory, mit Schwarzen aufgewachsen, beherrscht Mandelas Muttersprache Xhosa; deshalb wird er Leiter der Zensurabteilung und kontrolliert die Post sowie die Gespräche der Gefangenen.
Als er Mandela bei seiner Arbeit jedoch besser kennen lernt, vollzieht sich in ihm ein grundlegender Wandel, und seine festgefahrenen Vorstellungen beginnen zu wanken. Er empfindet Sympathie und, mehr noch, Respekt gegenüber dem berühmten Gefangenen. Als seine wohlwollende Haltung auffliegt, wird klar, dass dieser Sinneswandel weiter reichende Konsequenzen hat. Plötzlich wird sein bis dahin perfektes Bilderbuch-Familienleben bedroht, er selbst als „Kaffer,Freund“ beschimpft …
Das Filmdrama „Goodbye, Bafana“ des oscarprämierten Regisseurs Bille August („Fräulein Smillas Gespür für Schnee“) beruht auf den Memoiren von Nelson Mandelas Gefängniswärter James Gregory. "Goodbye, Bafana" sind die Worte, mit denen James Gregory sein gleichnamiges Buch beendet, als er Nelson Mandela 1990 in die Freiheit verabschiedet.
„Bafana“ ist der Name seines schwarzen Kindheitsfreundes, der während seines gesamten Lebens gegenwärtig bleiben sollte.
Nach der Autobiografie des "echten" James Gregory.
Mehr Infos über Südafrika: Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika (SADOCC)
