Haramosh 1958 / Vom Landleben

Zwei Dokumentarfilme von Thomas Zeller

Ö 2008 bzw. 2009

Mittwoch, 6.  Okt. 2010

Haramosh 1958
Am 28. März 1958 entsandte die Österreichische Himalaya-Gesellschaft eine Expedition nach Pakistan. Ziel dieser Expedition war die Erstbesteigung des Haramosh (7409m), an dem ein Jahr zuvor eine Gruppe englischer Alpinisten scheiterte.
Stefan Pauer filmte als Kameramann und Bergsteiger dieses abenteuerliche Unternehmen. Das daraus entstandene 16mm Filmmaterial wurde jedoch bisher nie veröffentlicht.
Jetzt, 50 Jahre danach, sind die Originalaufnahmen erstmals zu sehen und die beiden noch lebenden Expeditionsteilnehmer Stefan Pauer und Franz Mandl erzählen von den Schwierigkeiten und Erlebnissen dieser Entdeckungsreise.

Vom Landleben
Kommentarlos den Blick auf das Vorhandene gerichtet, zeigt Thomas Zeller das Leben im Mostviertel. Konsequent folgt der Rhythmus des Films dem Rhythmus des Lebens.
Die ausgedehnten Blicke auf die Routinen des Alltags passieren parallel zu den Fixpunkten des Kalenderjahres: Jahreszeit, Brauchtum, Lebensalter geben Struktur und verweisen gleichzeitig selbst auf wiederkehrende Kreisläufe.
Die Erzählungen der Menschen handeln von der Vergangenheit, der Gegenwart, aber nur selten von der Zukunft.


Der Kilber Filmemacher Thomas Zeller, Jahrgang 1974, ist einem breiten ORF-Publikum durch seine Universum-Sendungen bekannt geworden („Waldviertel – Mystischer Zauber des rauen Landes“, „Pielach – im Garten der Voralpen“, „Die Drachen der Kanaren“).
Zu seiner vielfältigen Filmographie gehören Dokumentationen wie „Trans 333 – Nonstop durch Niger“ ebenso wie „Days of Brass – The Schagerl Brass Festival“.

Mehr über die anschließende Diskussion mit Regisseur Thomas ZELLER unter "Veranstaltungen".