Kukushka - Der Kuckuck
Regie u. Drehbuch: Alexandr ROGOZKIN
Kamera: Andrej ZHEGALOV
Mit: Anni-Kristiina JUUSO, Ville HAAPSALO, Viktor BYTSCHKOV
SF/RU 2002; OmU; ca. 100 Min.
Mittwoch, 1. Dez. 2010
Finnland, September 1944. Die junge Witwe Anni (Entdeckung Anni-Kristiina Juuso) lebt alleine auf ihrem ärmlichen Hof in der weiten Tundra Lapplands, an einem der zahllosen, glitzernden Seen. Nur selten erhält sie Besuch. Doch in diesem Sommer sind es gleich zwei Fremde, die unabhängig voneinander bei ihr vor den Kriegswirren Unterschlupf finden.
Da ist zunächst Ivan (Viktor Bytschkov), ein schwerverletzter russischer Korporal, angeklagt der antisowjetischen Propaganda, der sich von Anni gesund pflegen lässt. Und dann Veiko (Ville Haapasalo), ein Finne auf der Flucht vor den Deutschen, die ihm seinen Pazifismus vorwerfen und ihn in einer deutschen Uniform angekettet haben, gut sichtbar für den russischen Feind.
Annis kleine Oase am Rande der Zivilisation wird zu einem magischen Ort, wo Erdverbundenheit und mystische Rituale, Langsamkeit und die Pflege der Rentiere den Alltag bestimmen. Hier finden Ivan und Veiko endlich zurück zum Leben, auch wenn sie noch nicht wissen, dass Russland und Finnland keine Kriegsgegner mehr sind, und Ivan Veiko für einen Nazi hält. Denn keiner versteht die Sprache des anderen.
Eine Frau ….. Zwei Männer ….. Drei Sprachen.
Der bekannte russische Regisseur und Drehbuchautor Aleksandr Rogoshkin („Die Wache“, 1989) hat mit „Kukushka“ eine humorvolle und herzerwärmende Parabel über die Macht der Liebe geschaffen. Mit viel Witz und Poesie erzählt der Publikumsliebling zahlreicher Festivals von Rentieren, psychoaktiven Pilzen und kriegsmüden Männern im Krieg um eine Frau.
Publikumspreis Filmfestival San Sebastian 2003, Preis der Filmkritik / Bester Film Filmfestival Moskau 2002
Kamera: Andrej ZHEGALOV
Mit: Anni-Kristiina JUUSO, Ville HAAPSALO, Viktor BYTSCHKOV
SF/RU 2002; OmU; ca. 100 Min.
Mittwoch, 1. Dez. 2010
Finnland, September 1944. Die junge Witwe Anni (Entdeckung Anni-Kristiina Juuso) lebt alleine auf ihrem ärmlichen Hof in der weiten Tundra Lapplands, an einem der zahllosen, glitzernden Seen. Nur selten erhält sie Besuch. Doch in diesem Sommer sind es gleich zwei Fremde, die unabhängig voneinander bei ihr vor den Kriegswirren Unterschlupf finden.
Da ist zunächst Ivan (Viktor Bytschkov), ein schwerverletzter russischer Korporal, angeklagt der antisowjetischen Propaganda, der sich von Anni gesund pflegen lässt. Und dann Veiko (Ville Haapasalo), ein Finne auf der Flucht vor den Deutschen, die ihm seinen Pazifismus vorwerfen und ihn in einer deutschen Uniform angekettet haben, gut sichtbar für den russischen Feind.
Annis kleine Oase am Rande der Zivilisation wird zu einem magischen Ort, wo Erdverbundenheit und mystische Rituale, Langsamkeit und die Pflege der Rentiere den Alltag bestimmen. Hier finden Ivan und Veiko endlich zurück zum Leben, auch wenn sie noch nicht wissen, dass Russland und Finnland keine Kriegsgegner mehr sind, und Ivan Veiko für einen Nazi hält. Denn keiner versteht die Sprache des anderen.
Eine Frau ….. Zwei Männer ….. Drei Sprachen.
Der bekannte russische Regisseur und Drehbuchautor Aleksandr Rogoshkin („Die Wache“, 1989) hat mit „Kukushka“ eine humorvolle und herzerwärmende Parabel über die Macht der Liebe geschaffen. Mit viel Witz und Poesie erzählt der Publikumsliebling zahlreicher Festivals von Rentieren, psychoaktiven Pilzen und kriegsmüden Männern im Krieg um eine Frau.
Publikumspreis Filmfestival San Sebastian 2003, Preis der Filmkritik / Bester Film Filmfestival Moskau 2002
