G. Schwarz - Weiberleut
Wie Bäuerinnen ihren Hof bewirtschaften, und zwar ohne Mann, das zeigte die Doku Weiberleut von Gertraud SCHWARZ. am 5. Okt. 2011.
Die Regisseurin bekam für ihren einfühlsamen Film spontanen Applaus - waren doch zahlreiche Bäuerinnen und Bauern im Publikum, die die ungeschminkte Darstellung des harten Lebens aus eigener Erfahrung zu würdigen wussten. Im Gegensatz zu vielen Fernsehberichten über das Landleben gibt es nämlich in WEIBERLEUT keine Klischees, keine Romantisierungen, aber auch keine herablassende oder überhebliche Großstadt-Perspektive.
Zu gut kennt die Regisseurin die Welt, in der die Hauptfiguren leben, zu intensiv hat sie über mehrere Saisonen mit den Frauen gelebt. In den Vorgesprächen und bei Probeaufnahmen verloren diese die Scheu vor der Kamera, sodass sie sich nicht nur bei der Arbeit, sondern auch in den Gesprächen über ihre persönliche und berufliche Situation, über die Reaktionen der Umwelt usw. ganz natürlich und ungekünstelt präsentierten.
Über 100 Stunden Filmmaterial reduzierte Gertraud Schwarz, die auch den Schnitt besorgte, zu dieser gelungenen Dokumentation von 1 3/4 Stunden.
Schade, dass der ORF diesen Film noch nicht ins Programm genommen hat.
Die Regisseurin bekam für ihren einfühlsamen Film spontanen Applaus - waren doch zahlreiche Bäuerinnen und Bauern im Publikum, die die ungeschminkte Darstellung des harten Lebens aus eigener Erfahrung zu würdigen wussten. Im Gegensatz zu vielen Fernsehberichten über das Landleben gibt es nämlich in WEIBERLEUT keine Klischees, keine Romantisierungen, aber auch keine herablassende oder überhebliche Großstadt-Perspektive.
Zu gut kennt die Regisseurin die Welt, in der die Hauptfiguren leben, zu intensiv hat sie über mehrere Saisonen mit den Frauen gelebt. In den Vorgesprächen und bei Probeaufnahmen verloren diese die Scheu vor der Kamera, sodass sie sich nicht nur bei der Arbeit, sondern auch in den Gesprächen über ihre persönliche und berufliche Situation, über die Reaktionen der Umwelt usw. ganz natürlich und ungekünstelt präsentierten.
Über 100 Stunden Filmmaterial reduzierte Gertraud Schwarz, die auch den Schnitt besorgte, zu dieser gelungenen Dokumentation von 1 3/4 Stunden.
Schade, dass der ORF diesen Film noch nicht ins Programm genommen hat.
