Der Mongole
Regie: Sergej BODROV
Drehbuch: Arif ALIYEV und Sergej BODROV
Kamera: Sergey TROFIMOV
Mit: Tadanobu ASANO, Sun Hong LEI, Khulan CHULUUN u.v.a.
RU/D/KAS 2007, ca. 125 Min.
Mittwoch, 7. Okt. 2009, 19.30 Uhr
Dschingis Khans Jugend
Im 12. Jahrhundert leben in der Mongolei die verschiedenen Clans nomadisierender Reitervölker in ständig wechselnden Feind- und Freundschaften. Der neunjährige Temudgin - dt. Temüüdschin = Schmied - (Tadanobu Asano) soll sich seine Braut bei den Merkiten wählen, um die verfeindeten Stämme zu versöhnen. Während einer Rast bei einem befreundeten Clan fällt seine Wahl jedoch auf die ein Jahr ältere Borte (Khulan Chuluun), die ihn mit den Worten „Wer schlau ist, sucht sich seine Frau bei uns“ beeindruckt. In fünf Jahren soll die Hochzeit sein.
Auf dem Heimweg wird Temudgins Vater vergiftet, man macht ihm daraufhin sein Erbe streitig und er muss fliehen.
Erst als erwachsener Mann kann Temudgin zu seiner Braut zurückkehren. Aber das Glück ist nur von kurzer Dauer. Borte wird von den Merkiten entführt und Temudgin beginnt einen blutigen Krieg um seine Frau, die er mit Hilfe seines Blutsbruders Jamukha (Sun Hong Lei) befreit.
Doch schon bald wird aus der Blutsbrüderschaft eine erbitterte Feindschaft. Jamukha nimmt Temudgin gefangen und verkauft ihn als Sklaven ins benachbarte Königreich Targut. Erst nach langer Irrfahrt gelingt es Borte ihn zu befreien.
Temudgin kehrt in die Mongolei zurück, wo sich die verfeindeten Clans schlimmer denn je bekämpfen, und erkennt seine Berufung: Er muss das Volk der Mongolen vereinen und sie in eine sichere Zukunft führen. In der alles entscheidenden Schlacht besiegt er das gewaltige Heer Jamukhas und tritt die Herrschaft als Großkhan aller Mongolen an: Dschingis Khan.
Der preisgekrönte russische Regisseur Sergei Bodrov ("Gefangen im Kaukasus", „Der Kuss des Bären“) legt den Film als atemberaubenden Abenteuerfilm an, in dem die blutigen Stammesfehden zwar den Takt vorgeben, die Beweggründe aber in Liebes- und Freundschaftsbeziehungen liegen. Gedreht wurde an Originalschauplätzen in den unglaublichen Weiten der Mongolei.
Drehbuch: Arif ALIYEV und Sergej BODROV
Kamera: Sergey TROFIMOV
Mit: Tadanobu ASANO, Sun Hong LEI, Khulan CHULUUN u.v.a.
RU/D/KAS 2007, ca. 125 Min.
Mittwoch, 7. Okt. 2009, 19.30 Uhr
Dschingis Khans Jugend
Im 12. Jahrhundert leben in der Mongolei die verschiedenen Clans nomadisierender Reitervölker in ständig wechselnden Feind- und Freundschaften. Der neunjährige Temudgin - dt. Temüüdschin = Schmied - (Tadanobu Asano) soll sich seine Braut bei den Merkiten wählen, um die verfeindeten Stämme zu versöhnen. Während einer Rast bei einem befreundeten Clan fällt seine Wahl jedoch auf die ein Jahr ältere Borte (Khulan Chuluun), die ihn mit den Worten „Wer schlau ist, sucht sich seine Frau bei uns“ beeindruckt. In fünf Jahren soll die Hochzeit sein.
Auf dem Heimweg wird Temudgins Vater vergiftet, man macht ihm daraufhin sein Erbe streitig und er muss fliehen.
Erst als erwachsener Mann kann Temudgin zu seiner Braut zurückkehren. Aber das Glück ist nur von kurzer Dauer. Borte wird von den Merkiten entführt und Temudgin beginnt einen blutigen Krieg um seine Frau, die er mit Hilfe seines Blutsbruders Jamukha (Sun Hong Lei) befreit.
Doch schon bald wird aus der Blutsbrüderschaft eine erbitterte Feindschaft. Jamukha nimmt Temudgin gefangen und verkauft ihn als Sklaven ins benachbarte Königreich Targut. Erst nach langer Irrfahrt gelingt es Borte ihn zu befreien.
Temudgin kehrt in die Mongolei zurück, wo sich die verfeindeten Clans schlimmer denn je bekämpfen, und erkennt seine Berufung: Er muss das Volk der Mongolen vereinen und sie in eine sichere Zukunft führen. In der alles entscheidenden Schlacht besiegt er das gewaltige Heer Jamukhas und tritt die Herrschaft als Großkhan aller Mongolen an: Dschingis Khan.
Der preisgekrönte russische Regisseur Sergei Bodrov ("Gefangen im Kaukasus", „Der Kuss des Bären“) legt den Film als atemberaubenden Abenteuerfilm an, in dem die blutigen Stammesfehden zwar den Takt vorgeben, die Beweggründe aber in Liebes- und Freundschaftsbeziehungen liegen. Gedreht wurde an Originalschauplätzen in den unglaublichen Weiten der Mongolei.


