Die schönste Zeit unseres Lebens
Mittwoch, 12. Februar 2020, 19.30 Uhr:
OT: La belle époque
Regie: Nicolas Bedos
Drehbuch: Nicolas Bedos
Kamera: Nicolas Bedos
Musik: Anne-Sophie Versnaeyen
Darsteller: Daniel Auteuil, Michaël Cohen, Fanny Ardant, Guillaume Canet
F 2019, OmU, 110 Min.
Die schönste Zeit seines Lebens? Für Victor (Daniel Auteuil) ist die Antwort klar: der Tag im Jahr 1974, an dem er seine Frau kennengelernt hat. Nur blöd, dass die ihn gerade vor die Tür gesetzt hat. “Du lebst schon viel zu lange”, attestiert die jung gebliebene Marianne (Fanny Ardant) ihrem Mann, dessen ewig schlechte Laune ihr schließlich zuviel geworden ist.
Gut, dass Sohn Maxime (Michaël Cohen) einen Freund hat, der mit seiner Firma „Time Travellers“ zahlungskräftige Kunden in eine Zeit ihrer Wahl reisen lässt. Am Hof von Versailles tanzen? Oder doch lieber mit Ernest Hemingway etwas trinken gehen? Antoine (Guillaume Canet) macht es, dank seines raffiniert eingerichteten Filmstudios inklusive Schauspielern, möglich. Und so reist Victor in die Vergangenheit, zurück in das Jahr 1974.
Dort angekommen, ist der renitente und zynische Victor wie ausgewechselt. Staunend wie ein Kind läuft er durch die 70er-Jahre-Kulissen aus Zigarettenrauch, Schlaghosen und Neonlichtern und gibt sich seinen Erinnerungen hin. Er durchlebt den Tag, an dem er die junge Marianne kennengelernt hat, aufs Neue - bis die Grenzen zwischen Damals und Heute verschwimmen. Denn die betörende Margot (Doria Tillier), die in Victors Zeitreise die Marianne spielt, überflügelt bald das Original….
Der 40-jährige Regisseur Nicolas Bedos nimmt den Spruch “Früher war alles besser” genau unter die Lupe und inszeniert Victors Sehnsucht mit viel Liebe zum Detail und einem großen Herz für seine schrulligen Charaktere.
Fotos © Constantin
OT: La belle époque
Regie: Nicolas Bedos
Drehbuch: Nicolas Bedos
Kamera: Nicolas Bedos
Musik: Anne-Sophie Versnaeyen
Darsteller: Daniel Auteuil, Michaël Cohen, Fanny Ardant, Guillaume Canet
F 2019, OmU, 110 Min.
Die schönste Zeit seines Lebens? Für Victor (Daniel Auteuil) ist die Antwort klar: der Tag im Jahr 1974, an dem er seine Frau kennengelernt hat. Nur blöd, dass die ihn gerade vor die Tür gesetzt hat. “Du lebst schon viel zu lange”, attestiert die jung gebliebene Marianne (Fanny Ardant) ihrem Mann, dessen ewig schlechte Laune ihr schließlich zuviel geworden ist.
Gut, dass Sohn Maxime (Michaël Cohen) einen Freund hat, der mit seiner Firma „Time Travellers“ zahlungskräftige Kunden in eine Zeit ihrer Wahl reisen lässt. Am Hof von Versailles tanzen? Oder doch lieber mit Ernest Hemingway etwas trinken gehen? Antoine (Guillaume Canet) macht es, dank seines raffiniert eingerichteten Filmstudios inklusive Schauspielern, möglich. Und so reist Victor in die Vergangenheit, zurück in das Jahr 1974.
Dort angekommen, ist der renitente und zynische Victor wie ausgewechselt. Staunend wie ein Kind läuft er durch die 70er-Jahre-Kulissen aus Zigarettenrauch, Schlaghosen und Neonlichtern und gibt sich seinen Erinnerungen hin. Er durchlebt den Tag, an dem er die junge Marianne kennengelernt hat, aufs Neue - bis die Grenzen zwischen Damals und Heute verschwimmen. Denn die betörende Margot (Doria Tillier), die in Victors Zeitreise die Marianne spielt, überflügelt bald das Original….
Der 40-jährige Regisseur Nicolas Bedos nimmt den Spruch “Früher war alles besser” genau unter die Lupe und inszeniert Victors Sehnsucht mit viel Liebe zum Detail und einem großen Herz für seine schrulligen Charaktere.
Fotos © Constantin
