Die beste aller Welten mit Adrian Goiginger

1.2.2018 Adrian Goiginger präsentierte seinen preisgekrönten Film "Die beste aller Welten" am Tag nach der Verleihung des österreichischen Filmpreises 2018 einem begeisterten Kinopublikum.

Besser hätte der Termin für die Vorführung von „Die beste aller Welten“ im Kino Wieselburg gar nicht fallen können. Hatte doch der 26-jährige Regisseur Adrian Goiginger am Abend davor den Österreichischen Filmpreis 2018 gewonnen. Mit ebensolcher Direktheit wie Sensibilität erzählt er in seinem Langfilmdebüt das eigene Aufwachsen im Salzburger Drogenmilieu. Aber es ist kein Drogenfilm daraus geworden, sondern ein Liebesfilm. Im Mittelpunkt steht die innige Beziehung zwischen dem 7-jährigen Adrian und seiner Mutter, die ihm trotz ihrer Suchterkrankung liebevoll und kämpferisch zugleich „die beste aller Welten“ ermöglicht.

Wer Adrian Goiginger im Publikumsgespräch erlebt, der begegnet einem schlagfertigen, lebensklugen jungen Menschen, der schon früh gelernt hat, dass im Leben nicht die materiellen Werte zählen, und der offen über seinen Glauben spricht.
Knapp 200 Jugendliche aus Gymnasium und Francisco-Josephinum ließen sich bei der Schulvorführung am Vormittag von Goigingers Film berühren und zeigten ihr Interesse im Anschluss durch viele Fragen an den Regisseur.
Auch bei der Abendveranstaltung konnte sich der Filmklub Wieselburg über einen vollen Kinosaal und viel Begeisterung freuen.

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