Palästinensische Realitäten

Zur Diskussion über den Film GÖTTLICHE INTERVENTION von Elia SULEIMAN waren sowohl die israelische Seite als auch palästinensische Repräsentanten eingeladen worden.

Den Weg nach Wieselburg fanden am 10.12.2003, dem Tag der Menschenrechte, allerdings nur zwei Vertreter des Arabischen Palästina-Clubs der Mühe wert.
Sie ergänzten die Botschaft des palästinensischen Regisseurs, der in seinem Film die realen Zustände in den von Israel besetzten Gebieten mit surrealen Elementen garniert hatte, mit Beispielen aus dem Alltag der Unterdrückung:
Unter der Okkupation machen strukturelle Gewalt, gepaart mit soldatischer Willkür und bürokratischen Schikanen der palästinensischen Bevölkerung ein normales Leben so gut wie unmöglich und treiben vor allem die Jugend, der jegliche Perspektiven genommen sind, zum Widerstand, in die Intifada.


(Eine Filmklub-Internetseite war 2004 nicht geplant; Archivfotos sind daher nicht vorhanden.)