Die Migrantigen
Mittwoch, 2. Mai 2018, 19.30 Uhr:
Regie: Arman T. Riahi
Drehbuch: Arman T. Riahi, Aleksandar Petrović, Faris Rahoma
Kamera: Mario Minichmayr
Musik: Karwan Marouf
Darsteller: Faris Rahoma, Aleksandar Petrović, Doris Schretzmayer, Mehmet Ali Salman, Daniela Zacherl
A 2017, 90 Min.
Benny (Faris Endris Rahoma) und Marko (Aleksandar Petrović), zwei Wiener mit sogenanntem „Migrationshintergrund“, sind vollkommen integriert. Sie haben kaum noch Bezug zur Kultur und Herkunft ihrer Eltern. Benny leidet allerdings darunter, dass man ihm seine ägyptischen Wurzeln ansieht und er als Schauspieler immer nur als Ausländer gecastet wird.
Als die beiden am Rudolfsgrund, einem ethnisch durchmischten Grätzl, von der ambitionierten TV-Redakteurin Marlene Weizenhuber (Doris Schretzmayer) angesprochen werden, die nach Protagonisten für ihre Doku-Serie sucht, wittern sie Geld, Bekanntheit und neue Chancen: sie geben sich als die arbeitslosen, kleinkriminellen Migranten Omar und Tito aus, die es faustdick hinter den Ohren haben. Dank Benny/Omar und Marko/Tito, die ihre neuen Identitäten perfekt inszenieren, wird die Serie über den sozialen Brennpunkt Rudolfsgrund zum Erfolg. Bis sich das Blatt wendet und sie von ihrer erfundenen Wirklichkeit eingeholt werden….
„Die Migrantigen“ ist der erste Spielfilm des österreichischen Filmregisseurs und Drehbuchautors Arman T. Riahi, der 1983, im Alter von zwei Jahren, mit seiner Familie aus dem Iran nach Österreich flüchtete.
Die Wiener Zeitung bezeichnete den Film als „griffige, intelligente Sozialkomödie“ und Riahis Humor als „hart und direkt, dann und wann subtil, oft schwarz und vor allem pointiert im Umgang mit hartnäckigen Klischees. Die Sozialkritik hat er mit seinem Humor eingewickelt und daneben auch noch eine treffende Mediensatire gedreht.“
Mit 69.577 Besuchern war „Die Migrantigen“ nach „Wilde Maus“ und „Die beste aller Welten“ der dritterfolgreichste Film des österreichischen Kinojahres 2017. Bei der diesjährigen Romyverleihung am 7. April ist die politisch unkorrekte Komödie in den Kategorien Bester Kino-Film und Bestes Buch Kino-Film nominiert.
Regie: Arman T. Riahi
Drehbuch: Arman T. Riahi, Aleksandar Petrović, Faris Rahoma
Kamera: Mario Minichmayr
Musik: Karwan Marouf
Darsteller: Faris Rahoma, Aleksandar Petrović, Doris Schretzmayer, Mehmet Ali Salman, Daniela Zacherl
A 2017, 90 Min.
Benny (Faris Endris Rahoma) und Marko (Aleksandar Petrović), zwei Wiener mit sogenanntem „Migrationshintergrund“, sind vollkommen integriert. Sie haben kaum noch Bezug zur Kultur und Herkunft ihrer Eltern. Benny leidet allerdings darunter, dass man ihm seine ägyptischen Wurzeln ansieht und er als Schauspieler immer nur als Ausländer gecastet wird.
Als die beiden am Rudolfsgrund, einem ethnisch durchmischten Grätzl, von der ambitionierten TV-Redakteurin Marlene Weizenhuber (Doris Schretzmayer) angesprochen werden, die nach Protagonisten für ihre Doku-Serie sucht, wittern sie Geld, Bekanntheit und neue Chancen: sie geben sich als die arbeitslosen, kleinkriminellen Migranten Omar und Tito aus, die es faustdick hinter den Ohren haben. Dank Benny/Omar und Marko/Tito, die ihre neuen Identitäten perfekt inszenieren, wird die Serie über den sozialen Brennpunkt Rudolfsgrund zum Erfolg. Bis sich das Blatt wendet und sie von ihrer erfundenen Wirklichkeit eingeholt werden….
„Die Migrantigen“ ist der erste Spielfilm des österreichischen Filmregisseurs und Drehbuchautors Arman T. Riahi, der 1983, im Alter von zwei Jahren, mit seiner Familie aus dem Iran nach Österreich flüchtete.
Die Wiener Zeitung bezeichnete den Film als „griffige, intelligente Sozialkomödie“ und Riahis Humor als „hart und direkt, dann und wann subtil, oft schwarz und vor allem pointiert im Umgang mit hartnäckigen Klischees. Die Sozialkritik hat er mit seinem Humor eingewickelt und daneben auch noch eine treffende Mediensatire gedreht.“
Mit 69.577 Besuchern war „Die Migrantigen“ nach „Wilde Maus“ und „Die beste aller Welten“ der dritterfolgreichste Film des österreichischen Kinojahres 2017. Bei der diesjährigen Romyverleihung am 7. April ist die politisch unkorrekte Komödie in den Kategorien Bester Kino-Film und Bestes Buch Kino-Film nominiert.
