Monsieur Aznavour
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19.30 Uhr:
Regie: Mehdi Idir
Buch: Mehdi Idir, Grand Corps Malade
Kamera: Brecht Goyvaerts
Musik: Rostom Khachikian
Darsteller: Tahar Rahim, Bastien Bouillon, Marie-Julie Baup
FR 2024, OmU, 134 Min.
"Monsieur Aznavour" erzählt in fünf Kapiteln, die mit Liedtiteln von Charles Aznavour überschrieben sind, von den schwierigen Anfängen dieses Ausnahmekünstlers (1924 – 2018). Es ist die Geschichte eines charmanten Aufsteigers, der als armer Außenseiter beginnt und trotz oder gerade wegen seiner unverwechselbar rauen Stimme zum Weltstar des französischen Chansons und des ′savoir vivre′ wird.
Nicht weniger als 1000 Lieder, großteils selbst geschrieben, gehen auf sein Konto, dazu noch 70 Filmauftritte und später ein Job als armenischer Botschafter. Eine ungeheure Leistung und Kompensation für erlittenes Leid. Denn Aznavour, geboren als Shahnourh Vaghinag Aznavourian, wächst als Kind armer, georgisch-armenischer Einwanderer im Quartier Latin auf. Immer wieder muss er heftige Diskriminierungen erleiden, Anfeindungen, Ausgrenzung und blanken Rassismus.
Der Durchbruch gelingt dem nur 1,61 m „großen“ Aznavour 1946, als Édith Piaf auf ihn aufmerksam wird und ihn auf eine Tournee durch Frankreich und die Vereinigten Staaten mitnimmt.
Tahar Rahim, bekannt aus Jacques Audiards Gefängnisdrama "Ein Prophet", verkörpert Aznavour mit lässiger Eleganz. Der Schauspieler singt zwar nicht selbst, stellt aber sensibel und souverän die gewitzten Bühnenauftritte nach und porträtiert ihn als getriebenen Textdichter, der mit eisernem Willen zu den Besten gehören will. Die Arbeit ist sein Leben.
Hinter dem opulenten Porträt des großen Chansonniers steht das Regie-Duo Mehdi Idir (Hip-Hop-Künstlername Minos) und das französische Multitalent Grand Corps Malade.
Fotos © Filmladen
Regie: Mehdi Idir
Buch: Mehdi Idir, Grand Corps Malade
Kamera: Brecht Goyvaerts
Musik: Rostom Khachikian
Darsteller: Tahar Rahim, Bastien Bouillon, Marie-Julie Baup
FR 2024, OmU, 134 Min.
"Monsieur Aznavour" erzählt in fünf Kapiteln, die mit Liedtiteln von Charles Aznavour überschrieben sind, von den schwierigen Anfängen dieses Ausnahmekünstlers (1924 – 2018). Es ist die Geschichte eines charmanten Aufsteigers, der als armer Außenseiter beginnt und trotz oder gerade wegen seiner unverwechselbar rauen Stimme zum Weltstar des französischen Chansons und des ′savoir vivre′ wird.
Nicht weniger als 1000 Lieder, großteils selbst geschrieben, gehen auf sein Konto, dazu noch 70 Filmauftritte und später ein Job als armenischer Botschafter. Eine ungeheure Leistung und Kompensation für erlittenes Leid. Denn Aznavour, geboren als Shahnourh Vaghinag Aznavourian, wächst als Kind armer, georgisch-armenischer Einwanderer im Quartier Latin auf. Immer wieder muss er heftige Diskriminierungen erleiden, Anfeindungen, Ausgrenzung und blanken Rassismus.
Der Durchbruch gelingt dem nur 1,61 m „großen“ Aznavour 1946, als Édith Piaf auf ihn aufmerksam wird und ihn auf eine Tournee durch Frankreich und die Vereinigten Staaten mitnimmt.
Tahar Rahim, bekannt aus Jacques Audiards Gefängnisdrama "Ein Prophet", verkörpert Aznavour mit lässiger Eleganz. Der Schauspieler singt zwar nicht selbst, stellt aber sensibel und souverän die gewitzten Bühnenauftritte nach und porträtiert ihn als getriebenen Textdichter, der mit eisernem Willen zu den Besten gehören will. Die Arbeit ist sein Leben.
Hinter dem opulenten Porträt des großen Chansonniers steht das Regie-Duo Mehdi Idir (Hip-Hop-Künstlername Minos) und das französische Multitalent Grand Corps Malade.
Fotos © Filmladen




