Der Zeuge
Regie: Péter BACSÓ (gest. 2009)
Drehbuch: Péter BACSÓ und János UJHELYI
Kamera: János ZSOMBOLYAI
Mit: Ferenc KÁLLAI, Lajos ÖZE, Béla BOTH, Zoltán FÁBRI u.a.
HU 1969, ca. 110 Min.
Mittwoch, 19. Nov. 2008
"Ungarischer November", Teil 2 - siehe auch unter VERANSTALTUNGEN
Diese Satire über den stalinistischen Personenkult wurde erst 10 Jahre nach Fertigstellung fürs Kino frei gegeben, denn selbst im relativ liberalen Ungarn war das Erinnern an die Schauprozesse der Nachkriegszeit lange ein Tabu.
1981 in Cannes ausgezeichnet, gilt DER ZEUGE (Originaltitel „A tanú“) heute als Kultfilm.
József Pelikán, ein Dammwärter mit kinderreicher Familie, wird zum Belastungszeugen gegen einen unliebsam gewordenen Minister aufgebaut, ohne die Intrige anfangs zu durchschauen. Es handelt sich um Zoltán Dániel, seinen ehemaligen Kameraden aus den Kriegstagen, der inzwischen zum Minister avanciert ist. Pelikán soll als Kronzeuge die entscheidenden Aussagen gegen Dániel vor Gericht beisteuern. Doch er funktioniert nicht ...
Mit Unterstützung durch das Ungarische Kulturzentrum „Collegium Hungaricum“.
Drehbuch: Péter BACSÓ und János UJHELYI
Kamera: János ZSOMBOLYAI
Mit: Ferenc KÁLLAI, Lajos ÖZE, Béla BOTH, Zoltán FÁBRI u.a.
HU 1969, ca. 110 Min.
Mittwoch, 19. Nov. 2008
"Ungarischer November", Teil 2 - siehe auch unter VERANSTALTUNGEN
Diese Satire über den stalinistischen Personenkult wurde erst 10 Jahre nach Fertigstellung fürs Kino frei gegeben, denn selbst im relativ liberalen Ungarn war das Erinnern an die Schauprozesse der Nachkriegszeit lange ein Tabu.
1981 in Cannes ausgezeichnet, gilt DER ZEUGE (Originaltitel „A tanú“) heute als Kultfilm.
József Pelikán, ein Dammwärter mit kinderreicher Familie, wird zum Belastungszeugen gegen einen unliebsam gewordenen Minister aufgebaut, ohne die Intrige anfangs zu durchschauen. Es handelt sich um Zoltán Dániel, seinen ehemaligen Kameraden aus den Kriegstagen, der inzwischen zum Minister avanciert ist. Pelikán soll als Kronzeuge die entscheidenden Aussagen gegen Dániel vor Gericht beisteuern. Doch er funktioniert nicht ...
Mit Unterstützung durch das Ungarische Kulturzentrum „Collegium Hungaricum“.
