Halbmännerwelt

Mittwoch, 13. Oktober 2021, 19.30 Uhr:

Regie: Karl Leopold Furtlehner
Drehbuch
: Karl Leopold Furtlehner
Kamera: Andreas Zeiner
Musik: Kramuri, Neversage, Palm Beach Drive
Darsteller
: Karl Leopold Furtlehner, Gerhard Haubenberger, Josef Hader, Wolfgang Steinacher, Magdalena Schartmüller

AT 2021, 90 Min.

Die Tragikomödie „Halbmännerwelt“ beruht auf einer wahren Begebenheit, war doch das Trinkwasser in der Umgebung von Nöchling vor etlichen Jahren tatsächlich mit Keimen belastet.

Die beiden Freunde Richard (Karl Leopold Furtlehner) und Severin (Gerhard Haubenberger) versuchen ihr Glück – und wie das Leben so spielt, fallen sie dabei öfter auf die Nase. Da Richards Wunsch vom eigenen Bestattungsunternehmen platzt, muss er weiterhin das Essen für den Wirt Lois (Josef Hader) ausliefern. Dem arbeitslosen Severin hingegen wird gegen seinen Willen die Leitung eines Sozialprojektes genehmigt. Hoffnungslos überfordert, sucht er bei Richard Hilfe. Als jedoch eine Wasserkrise die Gesundheit im Ort bedroht und der Wasserobmann (Paul Hader) spurlos verschwindet, sieht Richard seine Zeit gekommen, als Bestatter doch noch durchzustarten…
Insider kennen die beiden „Stehaufmandln“: Karl Leopold Furtlehner (Nöchling) und Gerhard Haubenberger (Persenbeug) waren 2008 im Eigenbau-Streifen „Randgestalten“ und vor zwei Jahren in Nebenrollen in Josef Haders „Wilde Maus“ im Kino zu sehen. Für ihren ersten abendfüllenden Spielfilm „Halbmännerwelt“, der unter dem neuen Label „heimARTfilm“ entstand, sind sie nicht nur Hauptdarsteller. Furtlehner zeichnet, unterstützt von Haubenberger, auch für Drehbuch und Regie verantwortlich, wobei in der mehrjährigen Drehbuch-Entwicklungsphase auch diesmal Josef Hader als Profi beratend zur Seite stand. Die Aufnahmen entstanden im Frühjahr 2017, gedreht wurde in Nöchling, Yspertal, St. Nikola, Hofamt Priel, Emmersdorf und in den Therapieräumen des Landesklinikums Mauer.
Die Musik steuerten u.a. die Bands Kramuri (Nöchling) und Neversage (Aschbach) bei. Finanziert wurde der Film aus Eigenmitteln, von der Gemeinde Nöchling gab es einen Zuschuss.
Die für 2020 geplante Uraufführung musste pandemiebedingt gleich zweimal verschoben werden.
Fotos © heimARTfilm