Asteroid City
Mittwoch, 22. November 2023, 19.30 Uhr:
Regie: Wes Anderson
Drehbuch: Wes Anderson, Roman Coppola
Kamera: Robert D. Yeoman
Musik: Alexandre Desplat
Darsteller: Jason Schwartzman, Scarlett Johansson, Tom Hanks
US 2023, OmU, 105 Min.
Asteroid City, irgendwo im Nirgendwo der USA in den Fünfzigerjahren. Die hiesigen touristischen Sehenswürdigkeiten: ein Meteoritenkrater, eine Tankstelle und ein Diner. Das Programm der „Junior-Stargazer-Competition“, zu der einige hochbegabte Teenager angereist sind, bekommt eine kurzfristige Auffrischung, als ein weiterer Besucher von außerhalb der Stadt kommt. Von sehr weit außerhalb. Bringt der Außerirdische eine Botschaft des Universums oder hat er gar Antworten auf existenzielle Fragen? Vielleicht.
Sicher ist, dass Asteroid City vorsichtshalber vom Militär zur Sperrzone erklärt wird, und so stecken Witwer Mitch Campbell (Jason Schwartzman) und seine vier Kinder in dem abgelegenen Nest fest. Lockdown in den 1950er Jahren. Während sich sein Schwiegervater (Tom Hanks) um die Enkel kümmert, Amerikas Wissen über den Weltraum ins Wanken gerät und im Hintergrund Atombomben getestet werden, freundet sich Mitch mit einer Schauspielerin (Scarlett Johansson) an. Wenn da nur nicht dieses Gefühl wäre, dass der Außerirdische kein Überbringer guter Nachrichten ist…
Wer ins Kino geht, um sich einen Film von Kultregisseur Wes Anderson („Rushmore“, „Die Royal Tenenbaums“, „Grand Budapest Hotel“, „The French Dispatch“) anzuschauen, der weiß, was ihn erwartet: Kinderfilme für Erwachsene. Andersons Filme spielen allesamt in einem sehr eigenen, liebevoll gebastelten und klug komponierten Kosmos. Schräge Figuren, schwarzer Humor und bunte Bilderbuchkulissen - „Asteroid City“ enthält viele Referenzen an das zeitgenössische Kino und ist gleichzeitig eine Hommage an frühe Science-Fiction-Streifen aus den 1950er-Jahren.
Er habe das seltsame Gefühl, so Wes Anderson in einem Interview, dass man seinen Film „Asteroid City“ zweimal sehen müsse, um ihn vollständig genießen zu können.
Fotos © UPI
Regie: Wes Anderson
Drehbuch: Wes Anderson, Roman Coppola
Kamera: Robert D. Yeoman
Musik: Alexandre Desplat
Darsteller: Jason Schwartzman, Scarlett Johansson, Tom Hanks
US 2023, OmU, 105 Min.
Asteroid City, irgendwo im Nirgendwo der USA in den Fünfzigerjahren. Die hiesigen touristischen Sehenswürdigkeiten: ein Meteoritenkrater, eine Tankstelle und ein Diner. Das Programm der „Junior-Stargazer-Competition“, zu der einige hochbegabte Teenager angereist sind, bekommt eine kurzfristige Auffrischung, als ein weiterer Besucher von außerhalb der Stadt kommt. Von sehr weit außerhalb. Bringt der Außerirdische eine Botschaft des Universums oder hat er gar Antworten auf existenzielle Fragen? Vielleicht.
Sicher ist, dass Asteroid City vorsichtshalber vom Militär zur Sperrzone erklärt wird, und so stecken Witwer Mitch Campbell (Jason Schwartzman) und seine vier Kinder in dem abgelegenen Nest fest. Lockdown in den 1950er Jahren. Während sich sein Schwiegervater (Tom Hanks) um die Enkel kümmert, Amerikas Wissen über den Weltraum ins Wanken gerät und im Hintergrund Atombomben getestet werden, freundet sich Mitch mit einer Schauspielerin (Scarlett Johansson) an. Wenn da nur nicht dieses Gefühl wäre, dass der Außerirdische kein Überbringer guter Nachrichten ist…
Wer ins Kino geht, um sich einen Film von Kultregisseur Wes Anderson („Rushmore“, „Die Royal Tenenbaums“, „Grand Budapest Hotel“, „The French Dispatch“) anzuschauen, der weiß, was ihn erwartet: Kinderfilme für Erwachsene. Andersons Filme spielen allesamt in einem sehr eigenen, liebevoll gebastelten und klug komponierten Kosmos. Schräge Figuren, schwarzer Humor und bunte Bilderbuchkulissen - „Asteroid City“ enthält viele Referenzen an das zeitgenössische Kino und ist gleichzeitig eine Hommage an frühe Science-Fiction-Streifen aus den 1950er-Jahren.
Er habe das seltsame Gefühl, so Wes Anderson in einem Interview, dass man seinen Film „Asteroid City“ zweimal sehen müsse, um ihn vollständig genießen zu können.
Fotos © UPI
