Like A Complete Unknown
Mittwoch, 17. Dezember 2025, 19.30 Uhr:
OT: A Complete Unknown
Regie: James Mangold
Buch: James Mangold, Jay Cocks
Kamera: Phedon Papamichael
Musik:
US 2024, oMu, 144 Min.
1961. Der 19-jährige Robert Zimmerman (Thimothée Chalamet) spielt seinem Idol Woody Guthrie am Krankenbett „Song to Woody“ vor. Der ebenfalls anwesende Pete Seeger (Edward Norton), wie Guthrie eine Folk-Legende, erkennt das Talent des jungen Mannes und nimmt ihn unter seine Fittiche, es ist der Beginn einer großen Karriere. Beflügelt wird Bob Dylan, wie er sich jetzt nennt, durch die Liebe und künstlerische Partnerschaft mit Joan Baez (Monica Barbaro). Als er 1965 am Newport Festival entgegen den damaligen Regeln der Folkmusik mit seiner Rockband und elektrischen Gitarren auftritt, verstört er mit dieser musikalischen Unabhängigkeitserklärung eine ganze Generation.
US-Regisseur James Mangold hatte 2005 mit „Walk The Line“ (Joaquin Phoenix als Country-Legende Johnny Cash) sein Meisterwerk als Filmbiograf einer Musikgröße abgeliefert. Ähnliches gelingt Mangold nun mit Bob Dylan, der in Wort, Singstimme und Persönlichkeit von Thimothée Chalamet dargestellt wird. Fünf Jahre hat sich der 29-jährige Hollywood-Beau Zeit genommen, um den Gestus und die unnachahmliche Stimme Dylans in Songs von „Blowing in the Wind“ bis zu „The Times They Are A Changing“ authentisch wiedergeben zu können.
1961 war die McCarthy-Ära mit ihrer Intellektuellen- und Künstler-Hatz erst wenige Jahre vorbei. Niemand hätte sich vorstellen können, dass 2025 derartige Zeiten zurückkommen könnten. Der heute 84-jährige Bob Dylan, der 2016 den Nobelpreis für Literatur erhielt, vermutlich auch nicht.
Fotos © Disney
OT: A Complete Unknown
Regie: James Mangold
Buch: James Mangold, Jay Cocks
Kamera: Phedon Papamichael
Musik:
US 2024, oMu, 144 Min.
1961. Der 19-jährige Robert Zimmerman (Thimothée Chalamet) spielt seinem Idol Woody Guthrie am Krankenbett „Song to Woody“ vor. Der ebenfalls anwesende Pete Seeger (Edward Norton), wie Guthrie eine Folk-Legende, erkennt das Talent des jungen Mannes und nimmt ihn unter seine Fittiche, es ist der Beginn einer großen Karriere. Beflügelt wird Bob Dylan, wie er sich jetzt nennt, durch die Liebe und künstlerische Partnerschaft mit Joan Baez (Monica Barbaro). Als er 1965 am Newport Festival entgegen den damaligen Regeln der Folkmusik mit seiner Rockband und elektrischen Gitarren auftritt, verstört er mit dieser musikalischen Unabhängigkeitserklärung eine ganze Generation.
US-Regisseur James Mangold hatte 2005 mit „Walk The Line“ (Joaquin Phoenix als Country-Legende Johnny Cash) sein Meisterwerk als Filmbiograf einer Musikgröße abgeliefert. Ähnliches gelingt Mangold nun mit Bob Dylan, der in Wort, Singstimme und Persönlichkeit von Thimothée Chalamet dargestellt wird. Fünf Jahre hat sich der 29-jährige Hollywood-Beau Zeit genommen, um den Gestus und die unnachahmliche Stimme Dylans in Songs von „Blowing in the Wind“ bis zu „The Times They Are A Changing“ authentisch wiedergeben zu können.
1961 war die McCarthy-Ära mit ihrer Intellektuellen- und Künstler-Hatz erst wenige Jahre vorbei. Niemand hätte sich vorstellen können, dass 2025 derartige Zeiten zurückkommen könnten. Der heute 84-jährige Bob Dylan, der 2016 den Nobelpreis für Literatur erhielt, vermutlich auch nicht.
Fotos © Disney




