Mein Boss bin ich
Regie: Niki LIST
Drehbuch: Christa POLSTER
Kamera: Peter ROEHSLER
Mit: Christian POLSTER, Christa u. Robert POLSTER u.a.
Ö 2000
Mittwoch, 6. Juni, 2001
In Zusammenarbeit mit der Heilpädagogischen Gesellschaft für NÖ - Region West
Niki List hat nach "Mama Lustig" (1984) und "Muss denken" (1991) einen dritten halb-dokumentarischen Kinofilm mit und über Christian Polster, der mit Down-Syndrom zur Welt gekommen ist, gedreht. Temporeich und witzig zeigt "Mein Boss bin ich" den inzwischen erwachsenen Christian. Der meistert nicht nur locker seinen Alltag, sondern hat auch Karriere gemacht - als Tänzer!
Er verfügt über ein intaktes Sozialleben, kommt im Alltag sehr gut zurecht, steht aber in engem Kontakt mit seiner Mutter, seinem Bruder Robert und dem Freundeskreis von Niki List. Auf kindliche Weise liebt er die teilgelähmte Elisabeth, die zwar su der Wohngemeinschaft auszieht, mit ihm aber in der Performance-Gruppe "Bilderwerfer" mitarbeitet. Denn Christian erfährt eine Ausbildung zum Performance-Künstler.
Beachtenswert sind die Bemühungen des Filmteams, authentische Bilder über Möglichkeiten und Grenzen der Integration eines Behinderten durch Bewegung, Tanz, Video(spiel) und Filmarbeit zu liefern und den möglichen veyeuristischen Effekt durch offenkundige Inszenierung zu verhindern.
Drehbuch: Christa POLSTER
Kamera: Peter ROEHSLER
Mit: Christian POLSTER, Christa u. Robert POLSTER u.a.
Ö 2000
Mittwoch, 6. Juni, 2001
In Zusammenarbeit mit der Heilpädagogischen Gesellschaft für NÖ - Region West
Niki List hat nach "Mama Lustig" (1984) und "Muss denken" (1991) einen dritten halb-dokumentarischen Kinofilm mit und über Christian Polster, der mit Down-Syndrom zur Welt gekommen ist, gedreht. Temporeich und witzig zeigt "Mein Boss bin ich" den inzwischen erwachsenen Christian. Der meistert nicht nur locker seinen Alltag, sondern hat auch Karriere gemacht - als Tänzer!
Er verfügt über ein intaktes Sozialleben, kommt im Alltag sehr gut zurecht, steht aber in engem Kontakt mit seiner Mutter, seinem Bruder Robert und dem Freundeskreis von Niki List. Auf kindliche Weise liebt er die teilgelähmte Elisabeth, die zwar su der Wohngemeinschaft auszieht, mit ihm aber in der Performance-Gruppe "Bilderwerfer" mitarbeitet. Denn Christian erfährt eine Ausbildung zum Performance-Künstler.
Beachtenswert sind die Bemühungen des Filmteams, authentische Bilder über Möglichkeiten und Grenzen der Integration eines Behinderten durch Bewegung, Tanz, Video(spiel) und Filmarbeit zu liefern und den möglichen veyeuristischen Effekt durch offenkundige Inszenierung zu verhindern.

